Bürgerentscheid: NEIN für eine positive Entwicklung unserer Grundschullandschaft!

NEIN zum BÜRGERENTSCHEID

am 10. Dezember 2023 über „keine 5-zügigen Grundschulen in Bad Salzuflen“

-NEIN, denn es ist richtig, dass die Bürgerinnen und Bürger entscheiden……und nicht eine einzige Schulkonferenz von insgesamt 7 Grundschulen in unserer Stadt!

-NEIN, denn es ist richtig, dass es einen Bürgerentscheid gibt, damit SIE FÜR eine Zukunft der Kinder mit erhöhtem Förderbedarf oder Migrationshintergrund stimmen können!

-NEIN, denn es ist richtig, dass SIE die Verantwortung übernehmen, für zukunftsweisende Schulformen im Grundschulbereich zu sorgen!

-NEIN, denn es ist richtig, dass SIE dafür sorgen, dass die ständige Raumnot in unseren Grundschulen endlich ein Ende hat und die Kinder sich in ihrer Schule wohl fühlen!

NEIN, damit die Zukunft der Grundschulen nicht blockiert wird! 

Im Frühjahr hat der Rat mehrheitlich entschieden für Ehrsen und Schötmar eine ganz NEUE GRUNDSCHULLANDSCHAFT zu gestalten, damit jedes Kind die gleichen Chancen auf moderne Bildung erhält.

Die Stadt MUSS als Schulträger dafür sorgen, dass alle Kinder einen Platz in einer Grundschule bekommen, dieses ab 2026 auch gesetzlich verpflichtend im gebundenen Ganztag. Unsere Grundschulen stammen, bis auf die GS Knetterheide und Kirchplatz, baulich aus den 50-er/60-er Jahren. Die Gebäudesubstanz wurde nach den jeweiligen Erfordernissen (OGS, Mensa; Randbetreuung, Schulsozialarbeit) häufig an- und ausgebaut. Diese alten Baumaßnahmen haben zur Folge, dass ein weiterer Ausbau mit Ganztagsräumlichkeiten bis 2026 zum Teil nicht mehr möglich ist. In einer neuen Schullandschaft gibt es keine Flur-Klassenräume und separate OGS-, Betreuungsräume. Die Kinder werden sich in ihrem „Lernhaus“ wie zuhause fühlen und die höheren Jahrgänge in anderen Gebäudeteilen sind „Nachbarn im Nebenhaus“.

Sich für "keine 5-zügigen Grundschulen in Bad Salzuflen" zu entscheiden, hieße, dass sich kein anderer Grundschulstandort ausweiten/modernisieren könnte. Wir entwickeln Neubaugebiete, schaffen soziale Wohnräume und müssen die soziale Infrastruktur mitdenken, um Engpässe in der Bildungslandschaft zu vermeiden.

Viele Kinder der Grundschule Kirchplatz haben keine Lobby, ihre Eltern kein Wahlrecht, der Integrationsrat hat sich nicht positioniert. Nur WIR Bürgerinnen und Bürger können dafür stimmen, dass die Kinder eine zukunftsweisende Schule besuchen dürfen und nicht von anderen separiert werden.

„Stimmen Sie bitte mit NEIN, um unsere Stadtentwicklung nicht zu blockieren und geben Sie allen Kindern die Chance auf einen zukunftsweisenden Unterricht“